Burgen, Berge und Burgunder ... nein, Riesling!

WIE DIE MOSEL SICH DURCH DAS TAL SCHLÄGELT - EINFACH ATEMBERAUBENDDer Erste Stop war an der Mosel und es war noch besser als ich es mir vorgestellt hatte. Wie der Fluss sich durch das Tal schlägelt und links und recht an den steilen Hängen überall Weinbau; Einfach atemberaubend! Und geschmeckt hat uns der Wein natürlich auch. Daher sammelten wir hier unsere erste Trophäe ein. Außerdem besuchten wir hier gleich zwei Burgen.
Die Erste war Burg Eltz, eine atemberaubende Märchen-Burg, die aus dem 12. Jahrhundert stammt und unter all den Jahren, die sie dort auf dem Hügel in einem Tal mitten im Wald gestanden hat, wurde sie nie eingenommen und ist somit bis heute im Besitz von ein und derselben Familie. Die Burg ist allerdings inzwischen relativ berühmt und somit waren so einige Touristen dort. Wir waren relativ früh dort, aber als wir uns wieder auf den Weg machten, begann der Ansturm. Daher unser Tipp: Frühaufstehen lohnt sich! Und die kurze Wanderung durch den Wald zur Burg ist auch sehr zu empfehlen.
Burg Nummer 2 war die Burg Cochem in dem Ort wo wir auch unser Camp hatten. Diese Burg hat zwar nicht ganz so eine beeindruckende Geschichte wie die Burg Eltz, aber einen Besuch statteten wir ihr trotzdem ab. Dazu mussten wir also den Burgberg rauf - ganz schön anstrengend - und wie so oft war sie von Weitem am schönsten. Wie sie da so auf dem Berg umgeben von Weinranken thronte war schon ein toller Anblick. Auf dem Rückweg schauten wir noch bei der Schlosskellerei vorbei und dort erstanden wir also unseren ersten Weißwein auf unserer Reise.Das einzig negative an unserem Aufenthalt an der Mosel war der allabendliche Monsunregen. Am ersten Abend wurden wir noch überrascht, aber nachdem uns unser Zelt fast weggeflogen wäre und wir unser Essen im Auto gegessen hatten, lernten wir einen Blick auf die Wolken zu haben.DAS EINZIG NEGATIVE WAR DER ALLABENDLICHE MONSUNREGEN.


GERÜMPEL, CHARDONNAY UND WIE SIE NUN ALLE HIEßEN - AM ENDE HATTEN WIR 5 SORTEN AUSGESUCHT

ES GAB WOHL AUCH NOCH EINEN LEICHTEN WEG AUF' ZELLER HORN.

leichteren Weg genommen hatten. Wir waren trotzdem zufrieden und mampften genüsslich unsere Mittagsbrote, bevor wir uns zurück zum Auto und weiter in Richtung Süden aufmachten.
Und an dieser Stelle ist jetzt erstmal Schluss für heute. Von der restlichen Reise berichte ich im nächsten Blogpost.
Und bis dahin Tschüssi!
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